In Lipilipili liegt das größte Landwirtschaftsprojekt, das die Schwestern in der Provinz Mbinga betreiben. Die Farm leistet den größten Beitrag zur Selbstversorgung der zahlreichen Vinzentinischen Einrichtungen in der Region.
Direkt an der Farm in Lipilipili ist das Ausbildungszentrum für Mädchen angesiedelt. Die Vernetzung mit den Projekten und Einrichtungen in der Region macht Lipilipili zu einem idealen Standort, um das gesamte Vinzentinische Netzwerk vor Ort kennenzulernen. Die Kandidatinnen werden in verschiedenen Bereichen ausgebildet und können im Anschluss an die Ausbildung ins Provinzhaus in Mbinga ziehen.
Leben und Arbeiten in Lipilipili bringt große Verantwortung mit sich. Die Landwirtschaft ist sehr vielfältig aufgestellt und produziert nahezu alles, was in der Gegend möglich ist – große Felder mit Mais, Kartoffeln, Cassava (Maniok) – Kleingärten mit Karotten, Kohl und Kräutern – Viehzucht und Milchwirtschaft. Entsprechend groß ist der Managementaufwand für die Schwestern und Kandidatinnen.
Aktuelle Maßnahmen
Die Kapazitäten in Lipilipili können schon lange nicht mehr mit dem wachsenden Erfolg der Farm mithalten. Es müssen sowohl die bestehenden Strukturen erhalten werden, als auch neue Räumlichkeiten geschaffen werden, damit mehr Schwestern und Kandidatinnen einen Platz zum Arbeiten und Wohnen bekommen können.
Es sollen zwei neue Gebäude errichtet werden – ein haus für die Kandidatinnen mit acht Zimmern und 32 Betten sowie Gemeinschaftsräume und ein Verwaltungsbüro – dazu eine kleine Mehrzweckhalle für Unterricht, Arbeit, Workshops und Events.